76 Wohnungen im Grünen, in der Mitte ein zentraler Platz mit Sitzgelegenheiten und Bäumen:
Diese Pläne für ein neues Wohnquartier am Truderinger Wald hat nun der Planungsausschuss des Stadtrats befürwortet. Auf dem Gelände an der Fauststraße befindet sich derzeit noch eine zunehmend verfallende Freizeitsportanlage, die schon seit Jahren nicht mehr entsprechend genutzt wird. Künftig sollen dort sieben jeweils dreigeschossige Bauten entstehen, unter denen eine Tiefgarage Platz findet.
Das neue Wohngebiet für rund 180 Menschen bleibt an der Oberfläche weitgehend autofrei. An die Neuplanung werden vor allem in puncto Naturschutz hohe Anforderungen gestellt. Denn nördlich und südlich grenzen Bannwaldgebiete an, zudem liegt das Areal in einem Regionalen Grünzug sowie einem Landschaftsschutz- und einem Wasserschutzgebiet. Die meisten heute dort stehenden Bäume sind wertvoll und bleiben erhalten. Der Bannwald wie auch die Gehölze ringsum werden nicht angetastet. Das Gelände soll nach dem Bau der neuen Häuser sogar weniger versiegelt sein als heute. Im Ostteil des Planungsgebietes wird eine Grünverbindung geschaffen, welche durch die Schaffung eines lichten Eichen-Hainbuchen-Waldes den zerschnittenen Wald wieder besser vernetzt. Auf längere Sicht soll innerhalb des Planungsgebietes der vorhandene Fichtenbestand zu einem naturnahen Laubmischwald werden.
Der nun erfolgte Billigungsbeschluss ist ein wichtiger Schritt im weiter laufenden Bebauungsplanverfahren.
Die Öffentlichkeit hatte bereits Gelegenheit, sich zu den Planungen zu äußern – dabei wurden vor allem Sorgen wegen allzu weitgehender Eingriffe in die Natur und wegen der Verkehrsbelastung geäußert. Das neue Quartier wird aber unter so strengen Naturschutzvorgaben geplant, dass der Status als Landschaftsschutzgebiet nicht in Frage steht. In vielen Bereichen wird das vorhandene Grün durch den Bebauungsplan sogar erst rechtlich abgesichert. Lediglich in der Bauphase sind zusätzliche Belastungen unvermeidbar.
Der Verkehr wird sich Prognosen zufolge nur in geringem Maße erhöhen – weniger als bei einer von Anwohner*innen ins Gespräch gebrachten Reaktivierung der 1971 eröffneten Sportanlage zu erwarten wäre. Im Planungsgebiet entstehen zudem anteilig bezahlbare und geförderte Wohnungen.
Optisch sollen die sieben Bauten weitgehend durch Bäume umgeben sein. Auf den Flachdächern werden Terrassen und Gärten angelegt. Von Hecken umgebene Gärten gibt es auch rings um die Erdgeschosse der Häuser, es soll aber ausreichend Platz für öffentliches Grün und einen naturnahen Kinderspielplatz verbleiben.
Insgesamt ist das Planungsgebiet fast 20.000 Quadratmeter groß, bebaut werden aber nur rund 2.400 Quadratmeter. Der Verkehr soll über die Fauststraße abgewickelt werden, dort ist auch die Tiefgaragenzufahrt geplant.
Mit Entsetzen verfolgen wir die Entwicklung zum Bauprojekt in der Fauststraße 90 und die Abgründe die sich dort abzeichnen zu beginnen.
Vor etwa 10 Jahren haben wir die Neugestaltung der Außenanlage (Terrassen, Abgrenzungen, Bäume, Büsche, …) unserer kleinen Wohnung geplant, beantragt und dann umgebaut. Dabei wurden wir mit dem dafür geltenden Recht und Vorschriften konfrontiert, sprich es wurde so gut wie nichts von unsren Anträgen bewilligt, weil nicht zulässig. Nach den Umbauarbeiten wurde auch rasch akribisch kontrolliert und wir mußten Begründungen und Erklärungen nachreichen.
Es scheint offensichtlich, daß hier mit unterschiedlichem Maß gemessen wird und für die Allgemeinheit geltende Vorgaben und Verordnungen bei dem Bauprojekt Fausstraße 90 wohl nicht gelten sollen. Wir schließen daraus, daß es hier übergreifende persönliche und monetäre Interessen und Verbindungen gibt, die so etwas unterstützen und ermöglichen. Es wäre an der Zeit, diese Seilschaften und Hintergründe entsprechend zu durchleuchten und aufzuklären sowie bekannt zu machen.
Nur dadurch kann sichergestellt werden, daß für Alle geltende Regeln und Vorschriften eingehalten werden. Es kann, darf hier keine „Lex Fauststraße 90“ geben, denn dann können wir bald alle Gesetze und Vorschriften in die Tonne treten.
Wir gehen davon aus, das für Verwaltung und Politik die Gesetze bezüglich Bestechung und Bestechlichkeit gelten! In der Causa Fauststraße müssen 90 Ross und Reiter benannt werden, damit die Wähler wissen wer alles dafür verantwortlich ist.
Familie P. / Hoferichterweg
im Münchner Merkur vom 26/27 Juni 2021, stellen OB Dieter Reiter und Stadtbaurätin Elisabeth Merk den Stadtentwicklungsplan vor. Damit gibt die Verwaltung vor, wie und wo München weiter wachsen kann:
Freiräume.
Grün und Freiräume sind Erholungsorte, dienen Spiel und Sport und bieten Raum für Landwirtschaft oder urban Gardening. Freiräume sind auch wichtige Lebensräume und tragen zu Luftaustausch, Kühlung und einem ausgewogenem Wasserhaushalt, bei.
Wohnquartiere.
Bestandsquartiere müssen maßvoll nachverdichtet werden
Stadtklima.
“Die Hitze in der Stadt nimmt zu” sagt Dieter Reiter, “das muss ich in Planungen berücksichtigen”. Deshalb setzt die Stadt auf klimaangepasste Landschafts- und Klimaräume Freiräume in der Stadt, aber auch Grünzüge in der Region stellen Luftaustausch und Abkühlung sicher.
Partnerschaftliche Entwicklung.
Daher sollen Siedlungs- Freiraum- und Verkehrsplanung mit den Nachbarn abgestimmt werden.
Wie werden diese Pläne der Stadtentwicklung bei dem Bauvorhaben “Fauststrasse90” eingehalten und umgesetzt?
Die Umwandlung und die Bebauung im Landschaftsschutzgebiet der Fauststraße 90 werden von Experten und vielen Bürgerinnen und Bürgern abgelehnt, weil rund 80 Wohnungen und über 100 Tiefgaragenplätze in einem Landschafts- und Wasserschutzgebiet entstehen sollen, und so ein Präzedenzfall für Trudering und München geschaffen wird. Auf der, nach Meinung der Stadt, ökologisch wertvollen Grünfläche müssen klimaaktive Bäume gefällt werden und eine dringend benötigte Freizeitanlage weichen.
Ungehört blieben bei den Kommunalpolitikern und in der Verwaltung auch die Hinweise und Warnungen der “Bürgerinitiative Fauststrasse90”.
Sind die Wegweiser im Bauvorhaben der Münchner Politik, die weiter oben zitiert werden, nur Kampfansagen in der laufenden Wahlkampagne?
Jetzt kann bewiesen werden, dass die Politik sich für eine grüne Zukunft und Klimaneutralität in München einsetzt und das Bauvorhaben in einem Landschafts- und Wasserschutzgebiet der Fauststraße 90 stoppt!
In der Faustrasse 90 kann etwas für die Bürger getan werden, anstatt Bebauung im Landschaft und Wasserschutzgebiet, eine Nutzung der bestehenden Anlage für Vereine und für einfache Sportaktivitäten für Jung und Alt sowie für Sozial- und Umweltprojekte.
Der ungezügelte Flächenfraß wird immer krasser: „Jede Sekunde werden in Deutschland sieben Quadratmeter Boden verbaut, jedes Jahr eine Fläche, fast so groß wie Frankfurt am Main.“
(Die Zeit vom 28.1.21, Seite 13, passende Artikelüberschrift: „Die letzte Wiese“).
Der Flächenfraß macht selbst vor Landschaftsschutzgebieten wie der Fauststraße nicht mehr halt. Investoren roden straf- und folgenlos Hecken und stellen schon mal ohne Baugenehmigung Baustellenschilder auf. Über Versiegelung, Straßenbreite, Verkehrsanbindung und unausweichliches Verkehrschaos wird schamlos gelogen oder geschwiegen bis sich die Bäume biegen, die dann abgeholzt werden, damit Bagger ungehindert wertvollstes Landschafts- und Wasserschutzbiotop platt machen.
Verkehrschaos? Ja klar, ca. 50% mehr Wohneinheiten als aktuell in der Fauststraße sind ca. 50% noch mehr Verkehr, was denn sonst! 100 Stellplätze in der Tiefgarage sind sogar deutlich mehr Parkplätze, als die aktuell vorhandenen Parkplätze in der engen Fauststraße – und hier muss alternierend dem jeweiligen Gegenverkehr in engen Lücken auf den umliegenden schmalen Straßen permanent ausgewichen werden! Vorliegende Anträge auf Verkehrsgutachten werden geschreddert, zack – so einfach ist Realitätsverweigerung!
Bürgerbeteiligung, Faktencheck und Einhaltung verfahrensrechtlicher Vorschriften?
Da grinsen die Stadträte morgens in ihren Spiegel statt zu kotzen – findet ja nicht vor Ihrer Haustür statt.
Nun soll endlich gebuddelt & das Biotop darf platt gemacht werden.
Gibt es den BUND eigentlich noch?
Noch dringender werden sie jedenfalls nicht mehr gebraucht…
zur Ehrenrettung des BUND – der im übrigen größtenteils aus Ehrenamtlichen besteht im Gegensatz z.B. zum Heer der städtischen Angestellten in Planungsreferat…
Weiden: ein Erfolg für Natur und Klima! – mit Beteiligung des BUND
Der Bürgerentscheid in Weiden an der Oberpfalz ging positiv für den Wald aus!!! – 500.000 Bäume hätten nach einer Schätzung des Aktionsbündnisses für das Gewerbegebiet gefällt werden müssen:
https://www.otv.de/weiden-buerger-entscheiden-gegen-west-iv-477162/
“Beim Bürgerentscheid zum geplanten Gewerbegebiet West IV in Weiden haben sich die Weidener gestern eindeutig für den Wald entschieden. Mit großer Mehrheit haben die Bürger damit die Planungen der Stadt für ein über 70 Hektar großes Industrie- und Gewerbegebiet gestoppt. Bei einer enormen Wahlbeteiligung von 52,7 Prozent.
..Bezogen auf die gültigen Stimmen eine satte Mehrheit von 65 zu 48 Prozent für den Wald. …”
Das Aktionsbündnis (incl. BUND) hat übrigens mehrere 100000€ für den Bürgerentscheidausgeben müssen, um den Wald zu erhalten – bei umweltfreundlicher frühzeitiger Planung wäre dieses Geld sinnvoller verwendbar gewesen für ökologische Verbesserungen in Weiden…
(5.1. 2021 https://www.otv.de/weiden-aktionsbuendnis-walderhalt-eroeffnet-wahlkampf-470278/):
“…Dem Bürgerentscheid des Aktionsbündnisses setzt die Stadt ein Ratsbegehren entgegen. Im Vorfeld wolle sie aber keinen “Wahlkampf” machen, sondern die Bürger ausgewogen über das Für und Wider der Bauplanung informieren.
Das Aktionsbündnis Walderhalt spricht von ungleichen Bedingungen. Während das Bündnis alle Maßnahmen selbst finanzieren müsse, zahle das Ratsbegehren der Steuerzahler, so Sprecher Hans Riedlbauer. Er spricht sich für gemeinsame Gewerbegebiete von Stadt und Land aus, “ohne Kirchtumdenken.”
“Nachher wird´s viel schöner……”
“Ist alles mit dem Naturschutzgebiet vereinbar”
” Stört das Denkmal nicht…”
Hört hört!
Naturschutz oder Denkmalschutz.
Ein Schutz der nicht schützt, nichts nützt!
Hört endlich auf die Bürger zu verschaukeln!
Claudia Kaiser
Realitätsverzerrung und Größenwahn hat hier ja inzwischen System – als langjährige direkte Anwohnerin dieses Bauplatzes bitte ich zusätzlich um Genehmigung eines Hubschrauberlandeplatzes!
Auf einer andere Art und Weise werden die Anwohner der Grenzkolonie nämlich in Zukunft nicht mehr zu ihren Häusern gelangen. Aber vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und die Straßeninfrastruktur passt sich über Nacht der bereits jetzt grenzwertigen Verkehrsbelastung an???
In der AZ war gestern folgender Artikel zur Fauststraße 90:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/fauststrasse-wird-bebaut-fatale-fehlentscheidung-art-704633
Demnach stehen in der Grenzkolonie 10 Meter hohe Einfamilienhäuser, die nur 70 cm niedriger sind als die geplanten viergeschossigen Neubauten.
Interessant.
Vergleicht da jemand etwa absichtlich Traufhöhe mit Firsthöhe?
Und vier Etagen incl. Dachaufbau auf nur 10,7 m unterzubringen halte ich für sehr ambitioniert.
Der
Mehrheitsbeschluss des Stadtrates in München zum Bauvorhaben an der
Fauststraße 90 ist gefallen:
Wo bleibt hier eine Schadensbegrenzung ?
° ein Verkehrschaos ist zu erwarten!
° für Radfahrer wird es enger und gefährlicher als jetzt
(Verkehrszunahme durch Autoverkehr ).
° Landschaftsschutzgebiete werden durch Bebauung reduziert.
° wieder ein Beitrag zur Absenkung des Grundwasserspiegels in
Trudering.
° Bauten entstehen im Erweiterten Wasserschutzgebiet.
° Trudering liefert bei hohem Wasserbedarf für München zusätzlich
Wasser.
° die Auswirkungen der Baumaßnahmen auf dem Piedersdorfer- Gelände
mit den entstehenden 1300 Wohnungen werden sich wahrscheinlich auf die Wasserversorgung für unsere
Urenkel zeigen.
° wo bleibt hier die Idee von einer Nachhaltigkeit?
° wie gut war die Nutzung des Sportgeländes mit Schwimmbad, damals
“Neue Heimat”.
° Die “Neue Heimat” hat seinerzeit das Waldgebiet zur
Sportanlage ausgewählt um es als Oase der Erholung zu nutzen.
° vom Bergmolch, der in Trudering geschützt ist über die Insekten bis
zur Blindschleiche, einschließlich der Vogelarten wird der Naturschutz zu Nichte gemacht.
° das Krötenquaken im Wald wird verschwinden.
° die Waldesruh wird zusätzlich eingeschränkt.
Wir alle finden all diese Bauskandale immer unerträglicher, aber man hat das Gefühl gegen Windmühlen zu laufen, d.h. es gibt nur einen Weg – und das ist die politische Lösung. Man muss betroffene Bürger über geplante Bauvorhaben frühzeitig informieren und im Rahmen dieser Information die München Liste versuchen bekannter zu machen. Diese “Partei” ist die einzige derzeit, die sich hier klar positioniert. Ich bin sicher, viele Münchner und Münchnerinnen stehen dem Bauwahnsinn genauso kritisch gegenüber, sie wissen nur nicht, dass sie mit ihrer Stimme bei der nächsten Kommunalwahl Einfluss nehmen könnten. Die Gruppierungen, die sich gegen diese Veränderungen in München stellen, müssen einfach mehr Vertreter im Stadtrat bekommen um wirklich etwas verändern zu können.
Es macht mich fassungslos und wütend wie Politiker agieren! Waren Politiker jemals vor Ort? Hier werden Tatsachen verdreht! Kann mir nicht vorstellen, daß ein 4 stöckiches Wohnhaus nur 70 cm höher ist, als die umliegenden Wohnhäuser. Ebenfalls glaube ich nicht, daß die umliegenden Bäume höher sind als die Neubauten! Außerdem ist es für mich nicht vorstellbar, daß 80 neue Wohneinheiten in dieser Infrastruktur mit lediglich einer engen Durchfahrtstraße es dort keine Verkehrsprobleme geben wird. Zu Fuß ist absolut nichts zu erreichen.
Gegen den mehrfach ausdrücklich erklärten Willen der Bürger_innen Trudering-Riems!
Auf mittlerweile 3 Bürgerversammlungen des Bezirks Trudering-Riem wurden Anträge von Bürger_innen zum STOPP der Bebauungsplanung mit jeweils großer Mehrheit angenommen. Eine klare Botschaft an die Politiker_innen im Stadtrat, die Parteien und den Oberbürgermeister Reiter.
Trotzdem befürworten SPD/Volt, CSU und FDP (übrigens ein Aufsichtsratmitglied dieses Bauinvestors Optina-Ägidius) im Planungsausschuss des Stadtrats die Bebauung und stimmen für diese.
Es ist offensichtlich, was die Politiker von SPD/Volt, CSU und FDP von der frei geäußerten Meinung der Bürger_innen halten. Einfach gar nichts! Im September sind Bundestagswahlen, da gibt es für uns Bürger_innen die Möglichkeit, diesen Parteien das nächste Mal merklich unsere Meinung mitzuteilen.
Unverständlich!! Wie kann die Stadt München Bauen im Landschaftsschutzgebiet erlauben? Welche Gebiete werden als nächstes bebaut? Gibt es denn für München keine Grenzen mehr? Das klingt doch nach einem guten Geschäft zwischen Investor und Stadt München, oder? Wie kann zugelassen werden, dass solche Gebiete nicht mehr geschützt werden? Die Bürger wehren sich dagegen, aber trotzdem hat dies keinen Einfluss? Warum wohl? Viele Fragen, keine Antworten! Wer kann noch ein solches Vorgehen befürworten? Das sollte sich jeder mal fragen. Lasst uns gegen den Bauwahn in geschützten und wertvollen Gebieten vorgehen und somit eine Erwärmung des Stadtklimas reduzieren. Das geht uns alle an!!
Diese ungebremste Wachstumssucht ist unbegreiflich in ihrer abgrundtiefen Destruktivität. Und die grün eingefärbte Propaganda der Stadt widert bloß noch an!
Von “Wohnungsnot” wird gefaselt, dabei hat doch die Stadt selber dafür gesorgt, dass die Wohnungsuchenden einfach den von der Stadt im Unmaß angelockten Unternehmen nachgefolgt sind. Andere Regionen, die an Beschäftigungsmangel leiden, waren der Stadt egal – Hauptsache, sie wird selber fetter und fetter.
Das gesamte Umland leidet schon unter dieser Raffgier.
Und “das Gelände soll nach dem Bau der neuen Häuser sogar weniger versiegelt sein als heute”, wie???
So billige Reklamesprüche sollen doch nur hinters Licht führen – wie so manche unseriöse Geschäftswerbung. Bei vollständiger Renaturierung wäre das Gelände sicher noch weniger versiegelt als jetzt.
Wenn die Stadt auch nur einen Funken Verstand aufbrächte, um die Stimmung unter den Bürgern wahrzunehmen, dann bräuchte sie nur all die Kommentare auf dieser Seite zu lesen. Aber bisher war für sie die Geldsucht leider immer noch das Ausschlaggebende.
Das ewige Mantra von der Wohnungsnot und damit vom Bauen Bauen Bauen. Die Menschen, die nach München kommen, müssen ja vorher auch irgendwo gewohnt haben. Warum müssen sie denn nun alle nach München? Weil hier alle Unternehmen hinwollen. Wie lebenswert ist eine Stadt mit schlechter Infrastruktur, teuren Wohnungen und kaum Freiräumen? Wo sollen denn Bäume wachsen? Wo sollen Kinder spielen? Auch die Corona-Krise zeigt uns doch allen eindringlich, welche große Bedeutung Grünflächen für die Erholung und Gesundheit der Menschen haben. Wir haben Klimawandel und Artensterben und da werden die letzten Landschaftsschutzgebiete nun auch noch bebaut. Corona zeigt uns doch, was es für Konsequenzen hat, wenn der Mensch zu sehr in die Natur eingreift. Das passiert nicht nur in Asien, sondern auch vor unserer eigenen Haustüre. Wehret den Anfängen!
Wie wäre es mit einer anderen Strukturpolitik und einer LH München, die eine nachhaltige, zeitgemäße Stadtpolitik betreibt, bei der sie sich nicht alles gefallen läßt, sondern Klima-, Baum, und Naturschutz respektiert und damit Gemeinwohl, Gesundheit und ein ökologisch & sozial verantwortungsvolles Leben in der Stadt bietet – für jetzt & die Zukunft?
Wieder ein Schritt zur Zerstörung der grünen Infrastruktur Münchens. Es wird ein neuer Präzedenzfall geschaffen indem dreigeschössige Bauten im Landschaftsschutzgebiet und angrenzend an Bannwald errichtet werden. Die nächsten Investoren werden sich darauf berufen…
Alles verkleidet in beschönigende Worten die die Wahrheit verschleiern.
Und natürlich wieder in einem Preissegement das für den Normalbürger völlig belanglos ist.
Die einzigen Profiteure sind -wie so oft- die Investoren.
Quo vadis München?
Ein absoluter Irrsinn, was da passiert. Da sieht man wieder einmal, das die Sorgen und Bedenken der Anwohner niemanden interessiert. Hauptsache der Profit stimmt.
Geringes Verkehrsaufkommen, das kann auch nur jemand behaupten, der sich mit Sicherheit mit der Sache nicht richtig befasst hat. Ein völliges Verkehrkaos herrscht jetzt schon in Faustsstrasse und Schwedensteinstr., alles zugeparkt und viel zu eng. Kleine Häuser verschwinden und fallen Betonriesen zum Opfer, wer so etwas genehmigt hat seinen Job verfehlt. Komplett am Wohl des Bürgers vorbei.
Und was ist eigentlich ein Landschaftsschutzgebiet und Wasserschutzgebiet noch wert, wenn da ja „nur“ 7 dreistöckige Betonburgen entstehen. Ich glaube ihr habt den Schuss nicht gehört.
Schämen sollt ihr euch. Der ganzer Charme von Waldtrudering wird durch eure Verdichtung und wirklich schreckliche Bebauung, die absolut nicht ins Umfeld passt, zerstört. Und den Quatsch mit der Wohnungsnot könnt ihr euch sparen. Es wird überall alles zugepflastert mit Wohnungen, da braucht man nicht in ein Landschaftsschutzgebiet bauen, noch dazu in der heutigen Zeit.
Baut doch die vielen leerstehenden Bürogebäude zu Wohnungen um, aber da ist wohl nicht dran verdient.
Von was für einem Haufen werden wir eigentlich regiert. Da fällt einem echt nichts mehr ein.
Dann hoffen wir mal das das kein Präzidenzfall für München wird, denn dann können die in jedem Naturschutz/ Wasserschutzgebiet in ganz München alles machen und bauen was sie wollen. Schutzgebiet das sagt doch eigentlich schon das Wort, dieses Gebiet steht unter Schutz, tja jetzt dann wohl nicht mehr. Bin echt sprachlos.
Es wird nun ein Grünzug nach dem anderen zubetoniert. Fauststr. oder Eggarten sind nur zwei Beispiele von vielen. Frischluftschneisen, klimaschützende Parks und Wälder in der Stadt sind plötzlich, trotz vielfältiger ökologischer Sprüche aus dem Rathaus, unwichtig.
Politisch wie planerisch wird hier eine Stadt unbewohnbar gemacht.
Wie der Bürger betrogen wird, sieht man daran, dass alle Bebaungspläne grün eingefärbt werden, und so gezeichnet werden, dass die Bebauung winzig klein aussieht.
Zeigt endlich mal reale Pläne in realen Perspektiven, damit die Bürger endlich sehen, welche tiefgreifende Einschnitte in das Stadtleben hier geplant werden.
Fakt ist:
2020 ist München um 2 000 Einwohner gewachsen (SZ, 3.2.21)
2020 wurden 8 289 Wohnungen fertiggestellt, das ist Wohnraum für etwa 20 720 Einwohner
Das Ziel ist jährlich 8 500 Wohnungen – also für ca. 20 000 Einwohner – zu bauen.
Wo soll das enden?
Andererseits: Home-Office wird vieles verändern. Die Stadtflucht hat bereits eingesetzt. Die Stadtpolitiker tun gut daran, darauf möglichst schnell zu reagieren und alle geplanten Bauvorhaben nocheinmal gründlich zu hinterfragen. München hat heute auf einer Fläche von 310,4 km² so viele Einwohner wie ganz Mecklenburg-Vorpommern mit einer Fläche von 23.211,25 km². Es platzt aus allen Nähten, es gibt zu wenig Grünflächen, zu viel Verkehr, die Hitze wird durch die immense Flächenversiegelung in den Sommernächten unerträglich werden. Es wird Hunderte von Hitzetoten geben.
Stadträte, die derart folgenschwere Entscheidungen treffen, sollten generell offenlegen müssen, in welchen Firmen sie als Aufsichtsräte fungieren und bei welchen Investoren sie Aktien besitzen.
Sonst hat das alles ein sehr fahles Geschmäckle!
Sonja Sachsinger
Die Billigung zum Bebauungsplan in der Fauststraße im Landschaftsschutzgebiet ist ein großes Desaster, denn jetzt werden Landschaftsschutzgebiete in München zu Bauland. Man muss nur den Plan mit etwas grüner Farbe übertünchen und sagen, dass eine Bebauung den Natur- und Landschaftsschutz verbessert. Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Zahlreiche Schwachstellen in den Planungspapieren werden mit Pseudo-Argumenten behandelt. Die vermeintlichen ökologischen Wohltaten wie z.B. Wiederaufforstung sind ohnehin erforderlich und nicht erst durch das Bauprojekt angestoßen.
Die ökologischen Freveltat der Rodung einer großen, mehr als 100 m langen Hecke wird mit einem (vermutlich kleinen) Bußgeld abgehandelt.
Die Zustimmung des Stadtrats zu dem Projekt hat in der Argumentation artistische Schraubfiguren erfordert. Die Glaubwürdigkeit in die Bekundungen zu Umwelt- und Klimaschutz ist nachhaltig zerschlagen.
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Beton-Moloch München.
Unfassbar und Erschreckend! Töricht und kurzsichtig! Beschämend und abstoßend! Stadträtinnen und Stadträte der CSU und der SPD entscheiden sich einmütig für die Zerstörung von Kaltluftproduktion, Infrastruktur und Lebensgrundlagen. Diese Stadträtinnen und Stadträte geben ein beschämendes Beispiel der Unterwerfung und der Anbiederung an Bauinteressenten und für die unverzeihliche Vernachlässigung von Klima- und Umweltschutz. Missachtet werden Expertenmeinungen, handfeste nachlesbare, nachrechenbare und ansehbare Argumente. Beratungsresistent und Dialogverweigernd. Ein Schlag, nein! viele Schläge der SPD und der CSU ins Gesicht der Bevölkerung. Doch diese Schläge wird die Bevölkerung den Volksparteien nicht vergessen!
Ein Landschaftsschutzgebiet wird verbaut!!! Grandiose Politik par excellence! Und dann fragt man sich warum die Bürger so politikverdrossen sind. Schämen Sie sich!!!
Mit der Entscheidung zur Bebauung der Fauststraße 90 bestätigen unsere etablieren Parteien leider einmal mehr, daß Sie weder an den Interessen der Bürger interessiert sind, noch fachliche Expertise bei ihrer Entscheidungsfindung eine Rolle spielt. Die nächste Wahl kommt bestimmt…
Das völlig überdimensionierte Bauvorhaben ist für mich nicht nachvollziehbar.
Hier wird mitten im Naturschutzgebiet die zu schützende Natur empfindlich gestört!
Der Verkehr in der viel zu kleinen Fauststr. wird extrem zunehmen. Schon jetzt hat dieser auf Grund Corona wegen Anlieferungen deutlich zugenommen. 180 Menschen die täglich mehrmals in die Arbeit, Schule, Kindergarten, Arzt, Sport…. fahren und dann soll der Verkehr nicht zunehmen?
Hier werden Anwohner, die seit vielen Jahren hier leben, richtig verarscht!
Wohnungsbau und nur noch Beton….das ist nicht mehr mein München.
Ich lebe seit über 60 Jahren in München und bin vor allem von unserer “grünen Partei” sehr enttäuscht.
Hier hätte ich mir mehr Engagement erwartet.
Die “grüne” Partei ist schon lange nicht mehr grün. Besser bezeichnet man sie als “betongrau”. Bei den Grünen in München handelt es sich um eine ideologische, sozialistische Verbots- und Umverteilungspartei. Siehe auch den neuen Antrag, in ganzen München auf allen Straßen Tempo 30 einzuführen. Da springt sogar die SPD aus dem Bett.
Die Gründermütter und -väter des Jahres 1980 schämen sich in Grund und Boden, was aus deren Grundideen gemacht wurde und wird. Von Natur- und Umweltschutz ist bei den Münchner Grünen nichts mehr übrig. Hier und im Nordosten und im Norden pflastert man 100erte Hektar zu und als Ausgleich kommen dann so tolle Vorschläge, wie Dächer von Bushaltestellenhäuschen zu begrünen. O.W. Vielmehr sieht man sich wohl Investoren verpflichtet, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Und alles unter dem Deckmantel, dass man günstigen und bezahlbaren Wohnraum schaffen will. Der einzige, der hier wirklich profitiert, ist der Investor.
Auch ich bin ein waschechtes Münchner Kindl. Aber das ist nicht mehr mein München. Hier wird geplant für irgendwelche Menschen, die vielleicht mal hierher kommen. Aber das sind keine Planungen für die Menschen, die schon seit Jahren, Jahrzehnten oder sogar seit Generationen hier daheim sind. Und schon gar nicht im Sinne von Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Alles verlogen. Schämt Euch Ihr “Grünen” (Betongrauen)!!!
Das Bild suggeriert, dass es ja so schlimm nicht ist. Alles ist grün. Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass auch die Baukörper grün eingefärbt wurden und ziemlich viel Platz beanspruchen.
Mich erschüttert, wie die Stadt die eigenen Beschlüsse und Empfehlungen aus ihrer Verwaltung ignoriert, sich über alle Vernunftgründe hinwegsetzt und offensichtlich falsche Berechnungen ihrer Planung zugrunde legt. Was ist das Label Wasser- und Landschaftsschutzgebiet wert, wenn das, was es schützen soll, ruiniert wird? Der Bau in einem Landschaftsschutzgebiet ist ein Präzedenzfall, der weiteren Umwidmungen Tür und Tor öffnet.
Ich wüsste gern, ob es Versprechungen der Stadt an den Käufer gegeben hat, z. B. als Belohnung für die Unterbringung von 100 Flüchtlingen im Jahr 2015 auf diesem Areal.
Anders kann ich mir die seltsame Geschichte der Entwicklung für dieses Grundstück nicht erklären, als dass im Hintergrund ganz andere Beweggründe liegen. Die Täuschungen und die Schönfärberei sind zu offensichtlich. Hier hat wieder einmal das Geld gewonnen. Armes München.
Als erstes kommt einem da doch in den Sinn, dass hier Schmiergeld geflossen ist.
Wieder einmal wird bestätigt, dass man als kleiner Bürger nichts zu sagen und zu entscheiden hat und die Geldmacht ihre Politiker fest im Griff hat. Sei es die Pharmaindustrie, die Lebensmittelindustrie oder andere, die die Politiker mit Geld zu ihren Hampelmännern machen.
Erschreckend, wie alles schön geredet wird (mehr Wald, mehr grün, weniger Verkehr, keine sichtbaren Autos etc.) durch hässliche Flachbauten, die sich überhaupt nicht in die Umgebung einbinden.
Als wir hier gebaut haben, wurde immer auf die umgebende Bebauung hingewiesen und dass man sich daran zu orientieren hat (da ging es um die Größe von Gauben und den Standort eines Carports).
Nun ist das wohl alles nicht mehr wichtig!? Diese Art von Bebauung passt in keinster Weise an die Umgebungsbebauung!
Des Weiteren sieht man überall, dass die Leute ihre Autos auf der Straße stehen lassen auch wenn es eine Tiefgarage gibt, da pro Wohnung nur ein Tiefgaragenplatz angeboten wird, oder dieser auch noch zusätzliche Kosten ausmacht, oder es einfach bequemer ist.
Das wird auch in der Fauststraße so sein, beidseitig zugeparkt mit Autos. Wunderbar natürlich!
Schade, dass man als einzelner Bürger nicht gehört wird und Profit eindeutig im Vordergrund steht.
Diese Bebauung kann man sich nicht als umweltschonende, renaturierende Maßnahme schön reden!!
Bauen im Landschaftsschutzgebiet, aber den Klimanotstand ausrufen – geht’s noch, Landeshauptstadt München?
Was für ein Propaganda-Pamphlet!
Hier wird in einem Landschaftsschutzgebiet gebaut! Eine Kaltluftschneise wird mit hohen Gebäuden blockiert und das Planungsreferat will das als ökologisch und Pro-Natur verkaufen? Glaubt das Planungsreferat wirklich, dass das irgendwer glaubt? Hier haben Oberbürgermeister Reiter und die SPD einem Immobilienspekulanten, der billig Sportfläche im Landschaftsschutzgebiet erwarb, einen Millionengewinn beschert. SPD – NICHT sozial!
Ich freue mich schon auf den Parkplatz im Landschaftsschutzgebiet in Fürstenried W: Strom-Zapf-Säulen und Holzzaun, sowie die Dachbegrünung der Fahrradabstellhäuschen wird der Natur einen ökologischen Musterparkplatz bescheren (meine Enkelin wird mich dann fragen, warum da keine Holzautos stehen).
Sie halten das für Unsinn? Leider ist dieser Parkplatz im Landschaftsschutzgebiet geplant, genauso wie die “Wald-Ökosiedlung” in Trudering, die in einem Regionalen Grünzug, zugleich Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet entstehen wird.
Wir Münchner Bürger sind es ja gewohnt, vom Planungsreferat beschönigende Worte zu vernehmen, wenn es um die “bauliche Verbesserung” unser Weltstadt mit Herz(schmerz) geht.
Aber die Begründung zur Bebauung des an der Fauststraße schießt schon den Vogel ab:
Durch Neubauten gibt es eine Wald-Verbesserung und -Vernetzung, sowie ein ungestörtes Landschaftsschutzgebiet???
Zitat: “… durch Schaffung eines lichten Eichen-Hainbuchen-Waldes ..den zerschnittenen Wald wieder besser vernetzt.” – den Wald wird es dann vielleicht in 50 Jahren geben, wenn die angepflanzten Bäume das im Klimastress und zwischen breiten Wegen für Erholungssuchende denn schaffen. Außerdem überzeugt die Positionierung der Gebäude in der Mitte außerordentlich, dass der zerschnittene Bannwald eine naturnahe Verbindung bekommt (am schmalen östlichen Rand)!
Zitat: “…wurden vor allem Sorgen wegen allzu weitgehender Eingriffe in die Natur…geäußert. Das neue Quartier wird aber unter so strengen Naturschutzvorgaben geplant, dass der Status als Landschaftsschutzgebiet nicht in Frage steht.”
Genau!: Wenn man auf die Animationsgrafik (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-truderinger-wald-gruene-wohnungen-umweltschutz-1.5192094) schaut, sieht man Wald-Ferienhäuschen. Soll man hier noch von einer Vision oder besser von einer Illusion für gutgläubige Bürger sprechen? Und seit wann sind Neubauten geschützte Landschaftsbestandteile?
Möge wenigstens dies einige Bäume retten: Zitat: “..In vielen Bereichen wird das vorhandene Grün durch den Bebauungsplan sogar erst rechtlich abgesichert…”. Der rechtliche Schutz von Bäumen durch Bebauungspläne ist tatsächlich ein sehr wichtiges Instrument! Ich bin gespannt, wie es hier genutzt wird.
Eigentlich wäre zu hoffen, dass Forschungsergebnisse vor(!) den Wünschen der Investoren stehen. Prof. Pauleit von der TUM hat in mehreren Studien gezeigt und erklärt seit Jahren (ganz aktuell: 1.2. 2021 “Ein Baum leistet mehr als 200 Kühlschränke”, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-klima-nachhaltigkeit-pflanzen-1.5191131) wie wichtig Altbaumbestand für das Stadtklima ist.
In der Praxis wird die notwendige Umsetzung der grünen Zukunftsplanung aber konterkariert durch Fällungen, wie wir sie z.B. gerade im Prinz-Eugen-Park und Münchner Hinterhöfen erleben. Der jährliche Verlust alter Bäume von mehr als 2500 in München – hauptsächlich durch Bauen – verstärkt die Hitzegefahr für die Stadt laufend.
Aber die Stadt will klimaneutral sein bis 2035 (!) und die Rettung ist Häuser dämmen und das “Bäumepflanzen” – die Zeitungen berichten fast täglich dazu.
Und was antworten wir später einmal, wenn unsere Enkel fragen “Wieso sind denn alle Bäume so klein und dürr?”
zu pessimistisch? – also erhalten (!) wir viel mehr Bäume und damit unseren Optimismus!