Aus der Münchner Presse

Abendzeitung vom 20. Januar 2021: Abriss in Nymphenburg geplant: Wut am Schlossrondell
Fürs Biotopia-Museum soll in Nymphenburg abgerissen und neugebaut werden. Kritiker sind entsetzt – und organisieren Widerstand gegen die Pläne.
Wenn in Nymphenburg über die Neubaupläne am Schloss gesprochen wird, platzt so manchem Anwohner der Kragen: Ein “Schlamassel” sei hier geplant, ist zu hören. Was manche im Viertel verärgert, sind das Ende des Museums Mensch und Natur – und sein Ersatz, der Neubau Biotopia.
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von Eva von Steinburg

TZ vom 16. Januar 2021: Neuer Kaufpalast am Hauptbahnhof München: So soll der Karstadt nach dem Umbau aussehen
Der Karstadt am Hauptbahnhof soll umgebaut werden. Der österreichische Milliardär René Benko hat die Pläne den Stadtratsfraktionen vorstellen lassen. Im Rathaus ist man durchaus angetan.
Vorgesehen ist, dass das neue Gebäude zweigeteilt wird – bisher sind die Gebäudeteile am Hauptbahnhof und am Stachus über einen Durchgang miteinander verbunden. Zwischen Bahnhofsplatz und Luitpoldstraße ist in Zukunft im Erdgeschoss eine Karstadt-Filiale vorgesehen – freilich viel kleiner als der ursprüngliche, die sich in beiden Gebäudeteilen über mehrere Stockwerke erstreckt. Geplant sind in den anderen Geschossen Restaurants und Geschäfte. In der Fläche, die sich zum Königshof, also in Richtung Stachus, erstreckt, sind Läden und Restaurants im Erdgeschoss vorgesehen. Die Räume darüber könnten als Büros genutzt werden.
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TZ / SKA / dpa

Süddeutsche vom 15. Januar 2021: Gegen alle Einwände – Stadt genehmigt umstrittenes Nachverdichtungsprojekt
Aller Protest hat nichts genutzt. Im Oktober noch demonstrierten Politiker aus Stadt, Land und Bund fraktionsübergreifend mit Mietergemeinschaften und Vertretern von Naturschutzverbänden vor dem Haus an der Ecke Apianstraße/Herzogstraße, um auf den aus ihrer Sicht falschen “Nachverdichtungswahn” in dichtbesiedelten Gegenden wie dem westlichen Schwabing aufmerksam zu machen. Das Gebäude, vor dem sie standen, galt dabei als Präzedenzfall: Die kleine Baum-Oase im Innenhof sollte auf keinem Fall einem viergeschossigen Neubau weichen müssen.
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Von Ellen Draxel, Schwabing

Süddeutsche vom 05. Januar 2021: “Städtebauliche Parasiten” oder eine Chance für München?
Mitten in der Stadt sind zwei 155-Meter-Hochhäuser geplant. Gebäude mit einer solchen Höhe waren bislang tabu. Das Vorhaben stößt deshalb auf leidenschaftlichen Widerstand. Worüber gestritten wird.
Neue Hochhäuser für München – das war 2020 vermutlich das meistdiskutierte Stadtplanungsthema, und das dürfte auch in diesem Jahr so bleiben. Im Februar wurde dem Stadtrat der Entwurf einer neuen Hochhaus-Studie vorgestellt. Und neben dieser stadtweiten Betrachtung geht es konkret um zwei geplante 155-Meter-Türme auf dem Areal der Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke. Im Herbst machte der Denkmalschutz grundsätzliche Bedenken gegen den Bau von Münchens höchsten Gebäuden an dieser Stelle öffentlich und trat damit eine vielstimmige Diskussion los.
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Von Sebastian Krass

Süddeutsche vom 23. Dezember 2020: Fasangarten – Nachverdichtung statt Verkauf
Die Idee klingt verlockend: Die Stadt kauft von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) deren Wohnanlagen in der Amisiedlung, entzieht sie der Spekulation durch private Investoren und sichert auf diese Weise dauerhaft bezahlbaren Wohnraum. Tatsächlich haben Grüne und SPD im Stadtrat erst Anfang November einen entsprechenden Antrag gestellt. Doch schon jetzt lässt sich sagen: Daraus wird nichts.
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Von Hubert Grundner, Fasangarten

Süddeutsche vom 12. November 2020: Zwillings-Türme an der Paketposthalle – Die sehen sie von überall
Denkmalschützer wehren sich vehement gegen den geplanten Bau der 155 Meter hohen Türme neben der ehemaligen Paketposthalle. Die Stadt will nun die Bürger einbinden.
Auch der Landesdenkmalrat, ein Beratungsgremium mit Vertretern aus Landtag und Kommunen, aus Kirchen und der Akademie der Schönen Künste, hat sich in Briefen an OB Reiter und Stadtbaurätin Elisabeth Merk gegen die Hochhaus-Pläne ausgesprochen. Der Rat fordert, das Bebauungsplanverfahren auszusetzen, bis die von der Stadt in Auftrag gegebene Hochhaus-Studie hinreichend öffentlich diskutiert sei. Unabhängig davon fordert der Landesdenkmalrat, dem aus München etwa der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper und der Architekturhistoriker Winfried Nerdinger angehören, eine Höhenbeschränkung: “Schon jetzt steht fest, dass durch Hochhäuser von über 60 Metern neben der Paketposthalle im Stadtbild drastische Auswirkungen, u.a. auf die Sichtbeziehung zu Schloss Nymphenburg entstehen, die nicht hinnehmbar sind”, heißt es im Brief an OB Reiter. Der “Sündenfall” der sogenannten Highlight Towers, die leicht versetzt am Ende der Sichtachse Ludwigstraße-Leopoldstraße stehen, dürfe sich “nicht wiederholen”.
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von Sebastian Krass

Süddeutsche vom 04. November 2020: Streiten für die Frischluftzufuhr
Grüne, Bund Naturschutz und Bürger fordern Erhalt der Baumschule westlich der Willibaldstraße, deren Gelände als Wohnungsbau-Standort diskutiert wird. Bis Ende Dezember will die Stadt sich dazu konkret äußern….
Bekanntlich hat die Stadt das Gelände der Baumschule für Wohnungsbau in den Blick genommen, was nicht nur in den umliegenden Bezirksausschüssen in Pasing, Laim und Hadern Alarmstufe Rot ausgelöst hat. Der Bund Naturschutz München wie auch die Bürgerinitiative “Landschaftspark West” streiten vehement für den Erhalt der “grüne Lunge” im Südwesten der Stadt; mit Protestaktionen vor Ort, aber auch mit konstruktiven Konzepten. Thorsten Kellermann, für die Grünen neu im BA Pasing-Obermenzing, sprach am Dienstag bei der Erläuterung des Antrags auch als Klimaschutzbeauftragter des Gremiums und wohl nicht zuletzt als stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe München des Bundes Naturschutz, die zusammen mit der Bürgerinitiative und der BA-Fraktion der Grünen aus Laim und Hadern in die Ausarbeitung des Antrags eingebunden war.
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Von Jutta Czeguhn, Pasing

Süddeutsche vom 05. November 2020: Zu wenig Grün im neuen Wohnquartier
Auf dem “Siemens-Parkplatz” nördlich des Otto-Hahn-Rings soll ein Quartier mit 750 Wohnungen entstehen. Stadträte aller Fraktionen kritisieren, dass der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs die Vorgaben für die Freiflächen um 20 Prozent unterschreitet.
Auf dem Gelände nördlich des Otto-Hahn-Rings und östlich der Carl-Wery-Straße soll laut Rathaus-Pressestelle ein neues urbanes Quartier mit etwa 750 Wohnungen, sozialen Einrichtungen und entsprechender Grün- und Freiflächenplanung entstehen. Als Sieger aus dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs gingen diesen Mai Professor Biedermann Architekten, München, mit Mathias Wolf Landschaftsarchitekt, Fürstenfeldbruck, hervor.
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Von Hubert Grundner und Sebastian Krass, Neuperlach

Süddeutsche vom 24. September 2020: riti an Höhe und Dichte
Der Bebauungsplan für jenen Bereich im Gewerbeband Obersendling, in dem früher Siemens-Bürobauten und das Katzenberger-Betonwerk die Szenerie dominierten, hat schon reichlich Kritik auf sich gezogen. Bedenken wegen der bevorstehenden Veränderungen an der Machtlfinger Straße, Boschetsrieder Straße und Geisenhausenerstraße äußerte nun auch des Münchner Forum. Ähnlich anderen Skeptikern, moniert der bürgerschaftliche Verein, der sich mit Fragen der Stadtentwicklung beschäftigt, die Höhenentwicklung in dem betreffenden Bereich. Generell berücksichtige die vorgelegte Planung nicht das “sensible Potenzial” des Geländes “im Kontext des Quartiers”, heißt es in einer Stellungnahme des Münchner Forums.
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Von Jürgen Wolfram, Obersendling

Süddeutsche vom 31. August 2020: Uhrmacherhäusl: Reiter verspricht Wiederaufbau
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) will unter allen Umständen erreichen, dass das Uhrmacherhäusl an der Oberen Grasstraße 1 wieder errichtet wird. Das geht aus einer Mitteilung der Rathauspressestelle hervor. Anlass dafür ist der illegale Abriss des Gebäudes, der sich an diesem Dienstag, 1. September, zum dritten Mal jährt. Seitdem versucht die Stadt, gerichtlich den originalgetreuen und ensemblegerechten Wiederaufbau des zerstörten Gebäudes durchzusetzen. Bisher ist aber noch keines der zahlreichen Verfahren vor den Verwaltungsgerichten und das Bußgeldverfahren bei der Staatsanwaltschaft München I abgeschlossen.
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H. Grundner, Süddeutsche Zeitung

Abendzeitung vom 27. August 2020: Ein Stück Schwabing verschwindet
Große, schwere Maschinen verrichten derzeit am Elisabethmarkt ihr Werk. Stück für Stück reißen sie die alten Marktstandl ab — und damit ein altes Stück Schwabing.
Nach jahrelangem Streit um die Zukunft und vor allem den Abriss des alten Marktes hat der Stadtrat 2019 beschlossen: Der Elisabethmarkt wird abgerissen und für rund 23,7 Millionen Euro neu aufgebaut.
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von Emily Engels (Abendzeitung München)

Süddeutsche vom 18. August 2020: Vom Regen in die Traufe
Die Mieter des Hohenzollernkarrees kommen nicht zur Ruhe. Zwar konnten die kurz vor Silvester 2018 angekündigten drastischen Mieterhöhungen um bis zu 163 Prozent, die im Rahmen einer Modernisierung auf sie zugekommen wären, dank der bundesweit ersten Musterfeststellungsklage des Mietervereins München vergangenen Oktober abgewendet werden. Doch nun droht den 230 Mietparteien zwischen Herzog-, Erich-Kästner-, Clemens- und Fallmerayerstraße die Bebauung ihres 1998 von der Stadt preisgekrönten Innenhofes.
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Von Ellen Draxel, Schwabing

Süddeutsche vom 28. Juli 2020: Die nächste Baustelle
Wieder will ein Immobilienbesitzer nachverdichten, wieder fürchten Mieter um ihre Existenz. Die Bayern Versicherung Lebensversicherung AG plant fünfstöckige Riegel mit 100 Wohnungen in einem bisher grünen Karree. Die Lokalpolitiker sind dagegen, haben aber wohl nur wenig Einfluss
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Von Ellen Draxel, Schwabing

Abendzeitung vom 24. Juli 2020: Die Zukunft des Eggartens nimmt Gestalt an
“Einen Ort, der bisher nur wenigen Menschen vorbehalten war, machen wir jetzt wieder vielen Münchnerinnen und Münchnern zugänglich”, verkündete Ralf Büschl stolz auf der Pressekonferenz im Isarforum. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Büschl Unternehmensgruppe, einer der beiden Grundstückseigentümer der Eggarten-Siedlung im Münchner Norden. Für die war ein Architektenwettbewerb ausgelobt worden – mit dem offiziellen Ziel, den Eggarten zu einem “zukunftsweisenden und nachhaltigen Modellquartier” zu entwickeln.
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von Fabian Dosch

Süddeutsche vom 29. Juni 2020: Eggarten-Siedlung:Widerstand erlischt allmählich
Nackte Ziegelsteine, mit Brettern verschlossene Fenster – durch die rund 20 Häuser, die heute noch in der Kolonie Eggarten stehen, raunt Leere und Vergänglichkeit. Bewohnt sind die meisten Häuser längst nicht mehr, und die Kleingärtner, die sich in anliegenden Parzellen ihr kleines Wochenendparadies geschaffen haben, schauen dem jähen Ende entgegen. Den jahrelangen Kampf um das naturbelassene Quartier scheinen sie vor einem Jahr endgültig verloren zu haben. Damals hatte der Stadtrat beschlossen, dass der Eggarten einem Neubaugebiet weichen soll. Einige Aktivisten setzten sich nach wie vor für den Erhalt des Eggartens ein. Etwa Martin Schreck, der für die ÖDP mittlerweile auch in den örtlichen Bezirksausschuss eingezogen ist und dort nun den Unterausschuss Bau-, Klima- und Umweltschutz leitet. Nicht zuletzt auf sein Drängen forderte das Gremium in seiner jüngsten Sitzung eine Umweltverträglichkeitsprüfung, mit der die Bebauung aufgehalten oder zumindest verzögert werden soll. Doch dass das Großbauvorhaben noch mit Mitteln des Umweltschutzes ins Wanken gebracht werden kann, daran zweifeln mittlerweile immer mehr Stadtviertelpolitiker, vor allem aus den Reihen der SPD.
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Von Jerzy Sobotta, Lerchenau

Münchner Merkur vom 19. Juni 2020: Naturschützer bemalen Marienplatz – Es geht um den Forst Kasten

Die Gegner des Kiesabbaus in Forst Kasten schlafen nicht. Erneut machen sie mit einer spektakulären Aktion auf ihren Protest aufmerksam. Derweil geht bei der Stadt München seit mehr als sechs Monaten nichts voran.
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von Victoria Strachwitz

Süddeutsche vom 17. Juni 2020: Ligsalzstraße – Zweifel an der Abrisstheorie

Lokalpolitiker und Mieter setzen auf Sanierung des Ligsalz-Anwesens der Erzdiözese

“Wir sind im Westend im Häuserkampf erprobt.” Bezirksausschuss-Chefin Sibylle Stöhr (Grüne) gab die Parole den Immobilienfachleuten der Erzdiözese München und Freising nach deren Auftritt am Dienstagabend in der Sitzung des Gremiums mit auf den Nachhauseweg. Eine halbe Stunde lange hatten sich die beiden scharfe Fragen gefallen lassen müssen, warum die Erzdiözese ihre Immobilie an der Ligsalzstraße 25 abreißen und nicht ausschließlich sanieren wolle. Fraktionsübergreifend wurde die baurechtliche Notwendigkeit für diesen Schritt angezweifelt, durch den nicht nur Mieter aus ihren günstigen Wohnungen vertrieben würden, sondern auch die Büchergalerie Westend im Erdgeschoss und damit der letzte selbständige Buchladen im Viertel.
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von Andrea Schlaier, Schwanthalerhöhe

Süddeutsche vom 04. Juni 2020: Baupläne in Sendling – ein Kleinod weniger…

Die katholische Kirche lässt gerade ausloten, in welchem Maße sie einen großen Teil des Pfarrgartens an der Meindlstraße bebauen könnte. SPD und Grüne im Bezirksausschuss sind entsetzt

Eine kleine grüne Oase in Sendling ist bedroht: der ehemalige Pfarrgarten an der Meindlstraße 5. Das Erzbischöfliche Ordinariat München und Freising hat bei der Stadt Pläne eingereicht, nach denen ein großer Teil des Gartens verschwinden soll. Im Gespräch sind 26 Wohneinheiten mit Tiefgarage. Seine Partei sei entsetzt über die Pläne, sagt der Sendlinger SPD-Vorsitzende Markus Lutz, der auch den Bezirksausschuss (BA) leitet. Der Neubau würde den schönen Garten zerstören. Es gehe um eine massive Verdichtung und Versiegelung. Die SPD will, dass das Landesamt für Denkmalschutz und die Untere Naturschutzbehörde sich der Sache annehmen.
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von Birgit Lotze, Sendling

Süddeutsche vom 01. Juni 2020: Geplanter Abriß – Letzter Sommer für das Waldschlössl

Das fast 120 Jahre alte Waldschlössl am Waldfriedhof soll abgerissen werden, der Denkmalschutz greift nicht. Den geplanten Neubau hat die Stadt wegen seiner Größe erst einmal abgelehnt. Dagegen klagt der Investor
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von Berthold Neff, Hadern

Süddeutsche vom 29. Mai 2020: Gericht macht den Weg frei – Nachbarn scheitern mit Klage gegen Wohnen-für-alle-Projekt

Dem Wohnen-für-alle-Projekt an der Erwin-Schleich-Straße zwischen Naßl- und Franz-Albert-Straße steht derzeit nichts mehr im Wege. Das Bayerische Verwaltungsgericht München habe in einer Einzelrichtersitzung die Klagen von Nachbarn gegen die Baugenehmigung abgewiesen, bestätigte Gerichtssprecher Florian Schlämmer der SZ. Damit darf die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gewofag im Auftrag der Stadt ihre dort rund 50 geplanten Wohnungen für Menschen mit niedrigen Einkommen realisieren.
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von Süddeutsche Zeitung

Süddeutsche vom 28. Mai 2020: Kritik am Neubau der Realschule in Sendling – “Optisch ist das nicht tragbar”

Der Landtags-Ausschuss für Wissenschaft und Kunst äußert harsche Kritik am geplanten Bau der Realschule an der Reutberger Straße. Bemängelt wird, dass keine Rücksicht auf die Denkmäler der Umgebung genommen wird.
Der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Landtags sieht eine Petition von Anwohnern als berechtigt an und stellte sich mit einem Berücksichtigungsbeschluss, der stärksten Form der Stattgabe, an die Seite der Kritiker. Damit sollen die Denkmäler am Gotzinger Platz und an der Reutberger Straße geschützt werden.
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von Birgit Lotze, Sendling

Süddeutsche vom 20. April 2020: Fasangarten – Leerstand mit Ansage

In der ehemaligen Amisiedlung soll neu gebaut werden. Solange die Planung läuft, dürfen die alten Wohnungen ungenutzt bleiben
Ungenutzten Wohnraum, noch dazu, wenn dafür eine Behörde verantwortlich ist, werden die meisten Münchner als ziemliches Ärgernis empfinden. So ähnlich dürfte es auch Stadträtin Brigitte Wolf (Die Linke) gegangen sein, die eine Anfrage gestellt hat. Ihr war bereits vor rund einem Jahr zu Ohren gekommen, dass in der Siedlung am Perlacher Forst “viele Wohnungen leer stehen, dies teilweise bereits seit Jahren”. Eigentümerin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). weiterlesen…

von Hubert Grundner, Fasangarten

Süddeutsche vom 17. April 2020: Diese Klauseln schützen nicht vor luxuriösen Nachverdichtungsprojekten, wie das Beispiel “Barer Höfe” zeigt. Und solche Projekte können den Milieu-Schutzschirm durchaus verformen.

Für München nicht weiter ungewöhnlich, wenn das Objekt “Barer Höfe” nicht in einer besonderen Gegend entstehen würde: Die Adresse liegt im Erhaltungssatzungsgebiet “Josephsplatz”. weiterlesen….

von Stefan Mühleisen, Maxvorstadt
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