Münchnner Volkshochschule: München wächst! Aber wohin?

Münchnner Volkshochschule: München wächst! Aber wohin?

Datum/Zeit
Mi, 31. Jan. 2024, 18:00 - 21:00

Veranstaltungsort
MVHS in Ramersdorf, Claudius-Keller-Str. 7, 81669 München

Kategorien


Nachdenken über einen anscheinend alternativlosen Prozess

Verglichen mit Tokyo oder Istanbul ist München eine kleine Stadt. Ihr rasantes Wachstum macht vielen Münchner*innen dennoch Angst. Angesichts großer Planungsprojekte wie Freiham im Westen, Daglfing im Osten, der Eggarten-Siedlung im Norden oder der stetigen Verdichtung im gesamten Stadtgebiet sorgen sich viele um den Charakter ihrer Wohngebiete, um ihre Freiräume und das Stadtklima. Lässt sich das Wachstum in einem attraktiven Großraum wie München überhaupt steuern? Welchen Nutzen kann eine größere und dichtere Stadt für die Bewohner*innen in den jeweiligen Quartieren haben? Diesen und weiteren Fragen wird mittels Impulsreferat, Statements, Kleingruppen und Podiumsgespräch nachgegangen.

Mitwirkende:
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der LH München
Stadträtin Anna Hanusch, Vorsitzende Bezirksausschuss 9 Neuhausen-Nymphenburg
Florian Ring, Vorsitzender Bezirksausschuss 13 Bogenhausen
Ariane Groß, Vorständin Genossenschaftliche Immobilienagentur München eG (angefragt)
Dr. Heinz Sedlmeier, Geschäftstellenleiter Landesbund für Vogelschutz München/
Daniel Schreyer, Geschäftsstellenleiter der Allianz für München

 

Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Ort: Ramersdorf
MVHS in Ramersdorf
Claudius-Keller-Str. 7
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich

Ein Kommentar

  1. Es ist der absolute Wahnsinn.
    München ist nicht konzipiert für so viele Menschen und platzt aus allen Nähten.
    Zuviele Menschen auf kleinem Raum.
    Das macht aggressiv.
    Zu wenig Wohnungen, deshalb immer teurere Mieten, die sich genau die Menschen, die München so dringend braucht (Pflegekräfte, Dienstleistungsgewerbe, Straßenreinigung, usw.) nicht leisten können und bereits ihre Zweitjobs brauchen.
    Genau die sollten ihre Jobs mal niederlegen.
    Dann könnten die Reichen in dieser Stadt schauen, wer die niederen Tätigkeiten macht. Die Unternehmer, die schon bei einem Stundenlohn von 12,50 Euro laut schreien, dass das nicht bezahlbar sei.
    München-Moloch. Ich empfehle jedem dringend diese Internetseite. Damit Ihr seht, wem München gehört.
    Alles ist mittlerweile überfüllt, ob Veranstaltungen, Biergärten, usw.
    Die immer mehr werdenden, autofreien Straßen lösen dieses Problem auch nicht. Es wird nur Haß geschürt: Radl- gegen Autofahrer.
    Reich gegen arm.
    Gesund gegen krank.
    Diese Stadt ist nicht an ihre Grenze gestoßen, sondern hat sie längst überschritten!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert