Robert Brannekämper, MdL, 1. Vorsitzender: Mit dem Hochhaus-Viewer können endlich alle Münchnerinnen und Münchner straßengenau sehen, was die Hochhausplanungen der Stadt für sie persönlich und ihr Quartier bedeuten.
Mit der Übertragung der Hochhausstudie 2023 auf eine Straßenkarte und mit maßstabgerechten Visualisierungen der Hochhauslandschaften beenden wir die bisherige Verunklärung der Landeshauptstadt!“
Der Hochhaus-Viewer besteht aus zwei Komponenten:
- Einem hochauflösenden Stadtplan, der zum Download angeboten wird, aus dem die Hochhauserwartungsgebiete straßengenau ersichtlich sind, sowie
- einer interaktiven Hochhauskarte, auf der maßstabgetreue Visualisierungen verschiedener Hochhauserwartungsgebiete aufgerufen werden können.
Wolfgang Czisch, 2. Vorsitzender: „Die Notwendigkeit haben wir selbst erfahren, als wir mit der Hochhausstudie in der Hand versucht haben, vor Ort die konkreten Hochhauserwartungsgebiete zu erkunden. Kein Bürger Münchens soll eines Tages sprichwörtlich aufwachen und sagen können, er hätte nicht gewusst, was da für ein Hochhauswahnsinn auf ihn zurollt.
Diese Entwicklung wird dazu führen, dass die Bodenpreise und die Mieten weiter ungebremst in die Höhe gehen!“
Brannekämper und Czisch: „Mit unserem Hochhaus-Viewer wird auch plötzlich offenbar, welche Flächen die Stadt München zu Hochhauserwartungsgebieten erkoren hat.
Beispielsweise soll das gesamte Hasenbergl, Obersendling und Neuperlach für Hochhäuser und eine Bebauung mit der höchsten Siedlungsdichte in ganz München zur Verfügung stehen. Interessant auch, dass das gesamte Gebiet der Neuen Messe für die Bebauung mit Hochhäusern vorgesehen ist. Das alles hat bisher keiner bemerken können!“
Der Hochhaus-Viewer steht mit dem hochauflösenden Stadtplan, der zum
Download (11,6 MB) angeboten wird, unter www.hochhausstop.de bereit.
Ich stolperte gerade übr eine Webseite des BR vom 24.8.2024:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/platzmangel-in-bayern-und-gebaeudehoehen-muss-wohnen-hoeher-gedacht-werden,UKrqs8f Der Hinweis war aus dem Difu-Newsletter vom 5.9.2024