Die Firma hatte in München zahlreiche ambitionierte Projekte geplant, wollte aber zuletzt fast alle Grundstücke verkaufen. Den Geldgebern drohen nun massive Verluste.
….Die Geschäftsführer des Unternehmens aus dem Münchner Vorort Grünwald hätten sich angesichts der Immobilienkrise zu diesem Schritt entschieden, teilte Euroboden am Freitag mit. Der Notverkauf mehrerer Grundstücke, der einen zweistelligen Millionenbetrag hätte einbringen sollen, sei gescheitert…..
Wertberichtigungen auf bestehende Projekte hätten das Eigenkapital per Ende März auf 43,4 Millionen Euro reduziert, durch weitere Abschreibungen drohe es bis zum Ende des Geschäftsjahres (Ende September) ganz aufgezehrt zu werden. Nur drei bereits im Bau befindliche Projekte in der Nähe der Münchner Messe, in der Gemeinde Berg am Starnberger See und in Berlin sollten noch weiterbetrieben werden.
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Foto: beim Derzbachhof in Forstenried
“Die Firma hatte in München zahlreiche ambitionierte Projekte geplant,” …
“Unternehmens aus dem Münchner Vorort Grünwald ” …
Da gibts ja noch mehr, die in München bauen und bisher Kohle gemacht haben, vor denen die Stadtpolitiker und die Stadtverwaltung einen großen Kotau gemacht haben … jawohl, Herr B, sehr gern, Herr X, … aber die ihre Steuern in der Steueroase Grünwald zahlen.
Liebe Stadt, mach doch mal die Rechnung mit dem Wirt: Was bringt ein Bauprojekt der Stadt, wenn man das dazu rechnet, wohin die Steuern fließen. Von verwantwortungsvoller Politk und sauberem Rechnen erwarte ich das.. Ob dann die Firmen etwas kleiner bleiben und nicht ganz so krachend scheitern?
Wenn die Stadt so zu (bitte wirklich) günstigen Grundstücken kommt, solls mir recht sein. Ich denke, ein Mangel an Opernwohnungen ist für München weniger schädlich als ein Mangel an Wohnungen für Trambahnfahrer und Krankenschwestern, Bäckerinnen und Lehrer.