DEMO für den Schutz unsere Wälder

DEMO für den Schutz unsere Wälder

Datum/Zeit
So, 19. Sep. 2021, 14:00 - 16:30

Veranstaltungsort
Wittelsbacher Platz, Wittelsbacher Platz, 80333 München

Kategorien


Wir gehen auf die Straße für den Schutz
unserer heimischen Wälder!
100-Tage Programm für den Schutz unserer Wälder
Sonntag 19.09.2021, 14 Uhr
Wittelsbacher Platz, München

Sei dabei und fordere mit uns gemeinsam, dass politische Entscheidungsträger dazu verpflichtet werden die Gemeinwohlleistungen des Waldes anzuerkennen!
Der schockierende Bericht des Weltklimarates, der neue Waldzustandsbericht, Überflutungen, Hitze, Trockenheit und Dürre und viele weitere Warnhinweise machen uns deutlich, dass jetzt gehandelt werden muss.

 

Forderungen zum effektiven Schutz heimischer Wälder
100 – Tage – Programm

Umsetzung von Artikel 20a Grundgesetz: Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

  1. Der Staat verpflichtet sich den Wald als natürliche Lebensgrundlage zu schützen
    – Abwendung von Gesundheitsgefahren, ist als Aufgabe aller staatlichen Organe gesetzlich anzuerkennen und
    höchstmöglich zu bewerten
    – Anerkennung und Schutz der regionalen und globalen Klimaschutzleistungen des Waldes
    – Anerkennung und Schutz aller Gemeinwohlleistungen des Waldes, wie CO2-Speicherpotentiale, biologische
    Vielfalt, Erholungsleistung, Schutz des regionalen Klimas, Versorgung der Siedlungsbereiche mit Kaltluft, den
    Erhalt heimischer Trinkwasserspeicher und viele weitere Leistungen
    – Keine Rodung von Wäldern mit besonderem Schutzstatus, wie Bannwald, limaschutzwald, Lärmschutzwald,
    Erholungswald, usw.
    – Neufassung des Bayerischen Waldgesetzes, dessen Kommentierung und den dazugehörigen
    Ausführungsverordnungen
  2. Klares Bekenntnis zur gemeinwohlorientierten Forstwirtschaft
    – Nachdrücklicher Umbau in klimaresistente Mischwälder
    – Anerkennung der ökologischen Wertigkeit des Waldes, zum Schutz der biologischen Vielfalt
    – Erhöhung der CO2 Bindung im Wald, durch höhere Vorräte und Totholz
    – Verpflichtende Zunahme der Waldfläche in waldarmen Gebieten
    – Ein klares Bekenntnis zum ökologischen Waldbau
  3. Ressourcenschonendes Wirtschaften
    – Ausbau der Förderung“ ressourcenschonender Wirtschaftsverfahren wie Bsp. der elektrodynamischen
    Fragmentierung wiederverwendbarer Bestandteile von Bauschutt, sowie der Verwendung von Recyclingbeton
    – Genaue Bedarfsermittlung und Abwägung aller alternativen Lösungen
    – Alle raumbedeutsamen Maßnahmen müssen anhand einer CO2 Bilanz, ökologischen und gesellschaftlichen
    Auswirkungen bewertet werden

 

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