Bewahrung von Charakter und Stil der Wohnanlage am Perlacher Forst (Amisiedlung)

Wir fordern die Verhinderung von radikaler Nachverdichtung, welche die Siedlung massiv verändert. Wir wollen humane Nachverdichtung, aber keine überdimensionalen kubische Wohnburgen!

Wir müssen die geplante massive Nachverdichtung (1000!!! neue Wohnungen) der BIMA durch überdimensionale kubische Wohnburgen und der Aufstockung der Wohngebäude auf 5+ Etagen verhindern. Wir wollen keine amerikanische Siedlung wie im Münchener Norden ( Mortonstraße ) Erlangen, Aschaffenburg, oder Karlsruhe.

Wir sind für eine Instandhaltung, Sanierung und räumliche Umgestaltung der vorhandenen Wohngebäude (sozialverträgliche Verdichtung). Das bedeutet für uns, eine barrierearme Umgestaltung der Erdgeschosse, Schaffung kleinerer Wohnungen im EG und DG unter Berücksichtigung der VORHERIGEN Erweiterung der Infrastruktur (leistungsfähiger ÖPNV, Erweiterung der Schulen und Kitas, Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, Angebote für Familien und Senioren, Radwege, Parkplätze usw.)

Wir wollen den Charakter und Stil der Siedlung schützen und erhalten!

Begründung

Wir leben in einer schützenswerten einmaligen Lage in München, welche lagebedingt kalte Luft in die Stadt bringt (Frischluftschneise, Schwammstadtcharakter), durch massive Nachverdichtungspläne der BIMA ist diese Einmaligkeit nachhaltig in Gefahr!

Hier werden durch das Vorhaben der BIMA wertvolle Naturflächen, alte Baumbestände, Landschaftsschutzbestände, Flora und Fauna zerstört, die Böden unwiederbringlich verdichtet.

Die Infrastruktur der Siedlung muss zudem vorher an die höhere Menschenmenge der geplanten 1000!!! neuen Wohnungen angepasst werden. (Durch Personalmangel nicht leistungsfähiger ÖPNV, verstopfte Straßen, volle Schulen und Kindergärten, fehlende Angebote für Senioren, fehlenden Parkflächen, unzureichende ärztliche Versorgung)

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