Datum/Zeit
Di, 14. Sep. 2021, 9:00 - 15:30
Veranstaltungsort
, ,
Kategorien Keine Kategorien
Wie verwundbar Städte und Dörfer bei starken Unwettern sind, haben die Hochwasser dieses Sommers in Westdeutschland und im Oberland auf tragische Weise gezeigt. Auch München muss vorsorgen für die Wetterextreme, die der Klimawandel mit sich bringen könnte: Hitze, Starkregen, aber auch heftige Stürme und Hagel.
Die Anpassung beginnt bereits bei der Planung neuer Stadtquartiere. Wie sollten neue Gebäude platziert werden, um den Luftaustausch weiterhin zu ermöglichen und Kaltluft in die bebaute Umgebung zu lassen? Wie gewährleistet man die Versickerung und Speicherung des Regenwassers? Auch die Bevorzugung bestimmter Baumarten, das Pflanzen von Bäumen sowie eine Fassaden- und Dachbegrünung wirken sich positiv aufs Stadtklima aus.
Mit Fragen wie diesen sowie mit einer Bewertung, welchen konkreten Beitrag einzelne Maßnahmen bei der Klimaanpassung leisten können, haben sich das Referat für Stadtplanung und Bauordnung sowie das Referat für Klima- und Umweltschutz (zuvor das RGU) drei Jahre lang gemeinsam mit Projektpartner*innen der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität sowie dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung aus Berlin beschäftigt. Die Forschungs- und Entwicklungsphase des Projekts „Grüne Stadt der Zukunft – Klimaresiliente Quartiere in einer wachsenden Stadt“ endet am 30. September.
Die Ergebnisse aus den Untersuchungen und Modellierungen werden in einer digitalen Ergebniskonferenz am Dienstag, 14. September, präsentiert. Die Anmeldung für die Online-Veranstaltung ist bis Dienstag, 31. August, möglich unter https://forms.office.com/r/GCzLH8AWWz.