Leider ist der Artikel nicht online verfügbar in der TZ auf Seite 6 (wohl auch im Münchner Merkur.
Dafür haben wir aber dazu einen Leserbrief von Frau Grundler erhalten, zuerst aber ein Screenshot des Artikels:
Leserbrief von Frau Grundler (Initiative Dorfkernensemble Forstenried)
“Die Bebauung ist sehr massiv. So verliert München nach und nach die bäuerlichen Strukturen” ist umsichtig von Dr. Weidinger formuliert. “München macht sich schuldig” so Kaiser.
Nachdenklich stimmt es, dass Euroboden 6/2017 den Derzbachhof mit Umfeld zum Grünlandpreis ankauft, den Erben vorspiegelt, dass es ihm um den Erhalt des Baudenkmals geht.
Schon im August 17 zeigt Euroboden den Schülern des Gymnasiums Fürstenried West einen kompletten Bebauungsplan mit Fotovisionen, den er im Frühjahr 2020 durchsetzen darf.
Obwohl der BA 19, 3000 Bürger:innen, der Heimatpfleger, der Heimatverein, der BN, LBV, zunächst auch das BLfD, das Denkmalnetz Bayern, das Münchner Forum, die IG Bauernhaus, der Bauernverband, namhafte Architekten, namhafte Denkmalschützer, Dieter Wieland u.a. nahmhafte Naturschützer, und das Freiraum Konzept der Stadt München dagegen sprechen !
Jetzt ist das Baudenkmal komplett entkernt, die Nutzungsänderung des Bauernhauses komplett geändert, der Neubau mit dem Betonklotz im Dorfkernensemble komplett überzogen.
Wie kann sich ein Projektentwickler seinen Vorteil entgegen der wissenschaftlichen Auffassung von Denkmal- und Naturschützern und dem herzlichen Empfinden der Bürger:innen so radikal durchsetzen ?
Nicht einmal die vollstimmig unterstützten Anträge des kompletten BA 19 mit den Plänen zum Grundstückstausch für ein soziales Miteinander im Dorfkern bringen die Betonpläne von Architekt Peter Haimerl und das gewöhnungsbedürftige Fotowerbeprojekt seiner Frau ins Wanken. Priviligierte werden priorisiert entgegen Prioritäten !
Leserbrief zum TZ-Artikel: “Hier hält der Luxus Hof” mit der Überschrift: “Nachverdichtung mit Beton wider jede Vernunft und Anstand”