Leserbrief zum TZ-Artikel vom 23. September 2021: 14-Jähriger stirbt in Münchner Isar – Verbände fordern: „Tödliche Gefahrenstellen müssen weg“

Die Forderung, die beiden tödlichen Gefahrenstellen zu beseitigen, wurde vom muenchner forum bereits 2012/2014 gestellt und zuletzt im Rahmen des Wasserrechts Verfahrens für den Ersatzneubau der Wehranlage Grosshesselohe erneut gestellt.

Die Dateien wurden der GS übermittelt. Ich rege daher an, dass im kommenden Newsletter wegen der Aktualität des Themas auf diesen Artikel in der TZ hingewiesen wird, ebenfalls auf der Internetseite. Die Haltung der Stadtwerke München ist nicht nachvollziehbar. Der 14-jährige Bub, der zuletzt an der Marienklause ertrunken ist, hat nicht gebadet und ist auch nicht Boot gefahren, sondern wollte seinen Fußball aus dem Wasser holen.

Im Juni 2010 wurde dem Familienvater Dankert die Walze an der Marienklause zur Todesfalle. Er starb als er seinen zweijährigen Sohn retten wollte, dessen Spielzeugsauto ins Wasser gefallen war. Der Sohn konnte gerettet werden. Der Vater ist vor den Augen seiner hochschwangeren Ehefrau und dem älteren Sohn ertrunken. Die Witwe konnte 2012 aus der Hand von MP Seehofer die ihrem ertrunkenen Mann posthum verliehene Bayer Rettunhsmedaille in Empfang nehmen!

Es ist bemerkenswert und unverständlich, dass die primär zuständigen Mitglieder des Stadtrats und OB Dieter Reiter im Aufsichtsrat der SWM dieses Thema nicht aufgreifen…..

Beste Grüße Klaus Bäumler

zum Artikel in der TZ

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