Süddeutsche vom 28. Juni 2022: Eigentümer des Uhrmacherhäusls bestreitet Abrisspläne

Andreas S. nutzt erstmals die Chance zu einer Erklärung und weist alle Vorwürfe zurück. Der letzte Mieter des Uhrmacherhäusls bekräftigt dagegen, auf seine Familie sei Druck ausgeübt worden, damit sie das Häuschen verlassen.
…Seit fast zwei Monaten verhandelt das Amtsgericht München nun schon zum einstigen Uhrmacherhäusl in Obergiesing.
…..Nun nahm S.  erstmals ausführlich Stellung zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft:
“Nichts davon sei wahr, zumindest gab dies Andreas S. in seiner Erklärung an. Er habe das Uhrmacherhäusl 2016 gekauft “um es als Einfamilienhaus gestalten zu lassen und um es selbst zu beziehen”, beteuert der 44-Jährige.”
….Auch den Vorwurf, er habe den letzten von ursprünglich drei Mietern aus dem Häuschen geekelt, weist S. weit von sich. Vielmehr sei er “aktiv auf die Mieter” zugegangen.
….Am Ende seiner Erklärung bekennt Andreas S., er leide “sehr” unter dem, was geschehen sei. Wie man mit ihm umgehe, finde er nicht fair. Er hoffe, das Verfahren vor dem Amtsgericht “schafft Aufklärung”. Fragen des Gerichts und der Vertreterin der Staatsanwaltschaft zu seiner Erklärung ließ der 44-Jährige nicht zu.
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von Andreas Salch

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