Vom Donnerstag 23. Juli bis Sonntag 9. August 2020 werden im Isar-Forum auf der Museumsinsel die Wettbewerbsergebnisse ausgestellt.
In der Süddeutschen vom 20. Juli 2020 ist folgendes zu lesen:
„Die Arbeit besticht durch eine durchlässige, wohlproportionierte Bebauung und eine ausgezeichnete Balance zwischen den historisch gewachsenen Landschaftsstrukturen und den neu geplanten öffentlichen beziehungsweise privaten Grünflächen“, begründet der Architekt und Vorsitzende des Preisgerichts, Markus Allmann die, Wahl. „Die Positionen der Hochpunkte sind klug gewählt und ermöglichen gleichzeitig eine notwendige Dichte sowie die wünschenswerte Offenheit.“ Zudem gebe es kleine begrünte Plätze und den Plan, das neue Quartier weitgehend autofrei zu halten. Weitere Details werden am Mittwoch vorgestellt.
Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2020, Sebastian Krass
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Dennoch kämpfen Kritiker gegen das Projekt. Ihnen geht es nicht um die Ausgestaltung des Wohnraums, sondern darum, die Bebauung des Areals grundsätzlich zu verhindern. Die Kleingartensiedlung Eggarten, die im Norden an den Lerchenauer See und im Süden an die Güterzugstrecke des Nordrings grenzt und etwa halb so groß ist wie die Theresienwiese, ist aus ihrer Sicht ein schützenswertes Kleinod. Ihr Widerstand wird aber vermutlich ohne Erfolg bleiben. Im Stadtrat zeichnet sich eine klare Mehrheit für die Schaffung von Wohnraum im Eggarten ab.
zum Artikel in der SZ
Architekt Markus Allmann ist Mitinhaber von Allmann, Sattler & Wappner Architekten